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Elizabeth Anscombe: Über die Rolle der Gefühle beim Handeln

08.11. // 19:30

Elizabeth Anscombe (1919-2001) ist zwar nicht so bekannt wie Hannah Arendt oder Simone de Beauvoir, aber sie ist eine der großen Philosophinnen des 20. Jahrhunderts. Sie begründete eine moderne Handlungstheorie und eine „neue Tugendethik“ auf der Basis der aristotelischen Ethik.

Anscombe hat die Relevanz von Gefühlen sowohl für unser Handeln als auch für die Ethik klar erkannt. In ihrem Hauptwerk „Absicht“ untersucht sie vier Gefühle genauer: Dankbarkeit und Mitleid, Rache und Reue. Ganz offensichtlich können sie alle Handlungen auslösen: man kann aus Mitleid helfen oder aus Rache töten.Ebenso offensichtlich sind dies Handlungen, die wir in moralischer Hinsicht als gut oder schlecht bewerten. Aber welche Rolle spielen Gefühle genau in unserem Handeln und wann ist es moralisch erlaubt, danach zu handeln?

Referent: Dr. Martin Hoffmann,
Universität Münster

Details

Datum:
08.11.
Zeit:
19:30
Veranstaltungskategorie:

Veranstaltungsort

Trinkkuranlage

Veranstalter

Fachdienst Kultur und Sport
Telefon
+49 6032 343-237
E-Mail
kulturamt@bad-nauheim.de
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Die Vorstellungen von "Wunderland" am 10. und 11.11. müssen leider krankheitsbedingt entfallen!

Es sind Ersatzvorstellungen geplant und die Karten behalten ihre Gültigkeit.

Weitere Informationen finden Sie unter: https://taf.theater/wunderland/ 

Das TAF steht auch persönlich am Freitag, den 10.11. von 19:30 Uhr bis 20:00 Uhr und am Samstag, den 11.11. von 18:30 Uhr bis 19:00 Uhr im Foyer des Großen Saals der Trinkkuranlage in Bad Nauheim zur Verfügung.