Über das Thema der Freiheit ist in der zweieinhalbtausendjährigen Geschichte der europäischen Philosophie schon viel nachgedacht worden. Und doch gelingt es Sartre in seinem Hauptwerk „Das Sein und das Nichts“ (1943) das Thema in ein neues Licht zu rücken. „Wir sind verurteilt zur Freiheit“ – unter dieser Devise entwickelt Sartre aus einer Theorie über Freiheit ein neues Verständnis des Menschen.
Referent: PD Dr. Jens Rometsch, Universität Bonn